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Jõulud

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Ma arvan et on parem kui ma kirjutan teine Blogipost eesti keeles. Ma ei kirjutan eesti traditsioonidele, aga võib olla on huvitav kui ma kirjutan mis on uus ja erinevat mulle eestis. Saksamaal meil on advendipärg (ma ei tea kui see on õige, sest ma tõlgisin google'itõlgiga; ma panen pild). See oli kõige imelikum, sest advendipärg on kui päkapikud või jõulukuusk, see peab olema jõuudeaegas. Aga pärast esimene advent ma harjusin sellega. Saksamaal on ka päkapikut, nende nimi on "Wichtel", aga nad ei tule igal öösel, Saksamaal on advendikalender, millises on kommid.  Ma olin Tallinnas ja vaatasin David Garreti kontsert. Oli väga hea!! Ma ka käisin jõuluturul ja vanalinnas, mulle väga meeldis vanalinn ja jõuluturg. Saksamaal meil on ka midagi nagu glögg, selle nimi on "Glühwein". Minu vanaema näitas mulle kuidas te teete piparkoogitaigen. Ma pidin panema 1kg jahu taigna sisse, see oli natuke raske aga mulle väga meeldis ka!! Ma ei saa kairjutada seda

Vorweihnachtszeit

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Ich könnte ziemlich viel über die Weihnachtszeit schreiben, was anders ist, was gleich ist... Ich fange einfach mal von vorne an: Das meiste, was ich jetzt schreibe, sind die Traditionen meiner Gastfamilie, ich weiss nicht, ob das auf ganz Estland zutrifft. Im November wurden nach und nach die Weihnachtsdekorationen in der Stadt aufgehängt. Ich weiss nicht ob das stimmt, denn ich habe in DE nie wirklich darauf geachtet, aber ich glaube, dass die Esten relativ früh damit anfangen Weihnachtsdeko aufzuhängen und es auch alles nach und nach machen und sich ein bisschen Zeit dabei lasen. Ich weiss das genaue Datum nicht aber ich glaube es war schon Mitte November, als die ersten Lichter an den Bäumen und Strassenlaternen waren. Ich  habe auch das Gefühl, dass die Esten Lichterketten sehr gerne mögen, in meiner Gastfamilie besteht die Weihnachtsdeko nur aus Lichterketten. Vor dem 1. Advent war immer nur ein sehr kleiner Teil der Lichter in der Innenstadt an, da am 1. Advent alle Lichter,

Die letzten Wochen/ Eesti keeles :D

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In Estland wird kein Halloween gefeiert, die Kinder gehen dafür aber am "Mardipäev" und "Kadripäev" durch die Strassen und singen für die Leute und bekommen auch Süssigkeiten. Am Mardipäev verkleiden sich alle als Männer und am Kadripäev als Frauen. An einem Wochenende gab es einen YFU-Trip nach Viljandi, eine Stadt westlich von Tartu. Wir sind erst durch die Stadt gelaufen und haben dann einen Volksmusik-Workshop gemacht. Wir haben alte estnische "Volksspiele- und Tänze" gelernt und durften das "Parmupill" spielen, ein estnisches Volksinstrument. Es ist ziemlichschwer zu beschreiben, deshalb habe ich ein Bild eingefügt. Wenn man das Instrument richtig an den Mund hält und an dem mittleren Drat "zupft" bekommt man einen Ton. Es war wirklich interessant und hat echt Spass gemacht. Abends hatten wir die Möglichkeit in die Rauchsauna zu gehen und wir haben noch gemeinsam Spiele gespielt. Am nächsten Tag ging es dann müde wieder nach Haus

First Snow

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Vom 23.10. bis 29.10. waren in ganz Estland Herbstferien, ausser leider für mich... Ich war aber trotzdem an zwei Tagen nicht in der Schule und habe mich mit einer anderen Austauschschülerin in Tartu getroffen, wir waren zusammen shoppen und dann habe ich bei ihr in Jõgeva übernachtet. Jõgeva ist für Estland eine Stadt mit normaler Grösse (Jõgeva hat 6000 Einwohner) und ist auch die kälteste Stadt Estlands. Am nächsten Tag sind wir dann nach einem Pancake-Frühstück wieder nach Tartu. Dort haben wir uns dann das "schiefe Haus von Tartu" angesehen (nur von aussen) und Fotos gemacht. Nach Jõgeva sind wir mit dem Zug gefahren, die Strecke und der Preis waren ungefähr wie von Oldenburg nach Bremen mit dem Schülerticket, auf längeren Strecken ist der Zug hier günstiger als in Deutschland, von Tartu nach Tallinn kostet der Zug nur 10/11 Euro, mit einem Schülerticket etwas weniger. Das estnische Zugnetz ist aber viel kleiner als das Deutsche (auch für die Grösse Estlands) und die Zü

Zwei Monate/ kaks kuud

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Als allererstes: An alle, die den estnischen Satz aus dem englischen Teil des letzten Blogeintrags gelesen haben: "Ma persen hambaid" bedeutet NICHT das, was Google-Übersetzer euch gesagt hat!!! "Perse" bedeutet Arsch, das heisst der Satzt bedeutet "nur" Ich arsche meine Zähne. Das zeigt mal wieder wie schlecht Google-Übersetzer sein kann... ;) Jetzt ist es zwei Monate her, dass ich in Tallinn gelandet bin. Und es waren wirklich tolle 2 Monate! Dadurch, dass ich jetzt wirklich hier angekommen bin und einen halbwegs festen Alltag habe, sind mir ein paar Dinge, vor allem in der Schule, aufgefallen, die anders sind als in Deutschland: An meiner Schule werden die regulären Fächer wie Mathe oder Chemie nicht so ernst genommen, was es einerseits einfach macht, wenn man einen Lückentext aus dem Buch abschreiben kann, ohne auch nur irgendetwas zu verstehen, weil es exakt die selben Sätze sind. Andererseits ist es auch teilweise schwerer, wenn man in Mathe einf

This time in english too :)

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Ich habe an einem Wochenende einen Ausflug nach Nordwest-Estland an die Küste gemacht, das Ganze wurde von der Schule organisiert. Es ist in Estland ganz normal an einem Tag quer durchs ganze Land zu fahren und wieder zurück (es sei denn, man will auf eine der vielen Inseln, das macht man dann nicht an einem Tag). Wir waren in der Nähe von Tallinn und haben zuerst eine Art Schnitzeljagt durch den Wald bis zur Küste gemacht. Von dort sind wir mit dem Bus ein kleines Stück weiter gefahren zum Keila-Joa Herrenhaus, wir konnten es aber leider nicht besichtigen, da an dem Tag eine Hochzeit stattgefunden hat. Danach haben wir Abendbrot in einem kleinen hübschen Cafe gegessen und haben uns noch den Baum angesehen, auf dem Heino Eller, der Komponist, nach dem meine Schule benannt ist, immer gespielt hat. Der Tag war nicht nur super, weil ich etwas von der estnischen Natur gesehen habe, sondern auch, weil es super war, sich einfach mit den anderen zu unterhalten. Wir hatten auch sehr viel Glü